Zupftomate gegen Ochsenherz, Asia- gegen Pflücksalat, dazu etwas Liebstöckel, Dill und Wegwarte. Radieschen und Gurke nicht zu vergessen. Wilde Möhre, Spitzwegerich, Färberkamille und Königskerze waren unter anderem auch dabei, einzeln oder in einer der vielen Blühwiesenmischungen.
Eine große Vielfalt an Gemüse-, Kräuter- und Blumensamen wurde bei der heurigen Saatgutbörse am 16. Februar zum Tauschen, Schenken und Mitnehmen angeboten. Zum Teil rar gewordene, lokale Sorten, die sich bewährt haben, weil sie an unsere klimatischen Bedingungen angepasst sind, konnten auch in diesem Jahr wieder durch die Initiative der Natur.Werk.Stadt weitergegeben werden. Ob im Blumentopf, im Hochbeet, im Schrebergarten oder auf einem Selbstversorgerfeld – jeder dieser Samen, der zur Pflanze wird, trägt zur Erhaltung und Wiederherstellung der Artenvielfalt bei.
Im Wertschätzungszentrum Lend in der Wiener Straße 121 ist eine große Auswahl an Saatgut auch weiterhin erhältlich, solange der Vorrat reicht. Nähere Informationen unter Tel.: 0664/88657630