Wie bunt der Blumenstrauß an Projekten sein kann, die sich mit dem Thema Biodiversität und Umwelt beschäftigen, zeigte der Diözesane Umweltpreis 2022. In einem stimmungsvollen Festakt im Bernhardin-Saal (Franziskanerkloster in Graz) wurden am 27. April die 18 eingereichten Projekte präsentiert und drei Projekte von einer Jury ausgezeichnet. Die drei Hauptpreise gingen an das „Haus der Frauen“, das katholische Bildungshaus in St. Johann bei Herberstein: Die Initiative überzeugte durch ihre jährliche Klima-Challenge mit den „Omas for future“, das Wiederverwerten alter Kirchenbänke in Form von „Schöpfungsbankerln“ und einen dauerhaften Trachtenflohmarkt. Die Pfarre Eggersdorf punktete mit der Fasteninitiative „40 Tage für die Umwelt“. Und schließlich erhielt auch der Seelsorgeraum Oberes Ennstal, in dem die elf Pfarren mit entsprechenden Beiträgen alle Punkte des Handbuchs „Schöpfungsfreundliche Pfarre“ abdecken – inklusive einer nachhaltigen Verwaltung – einen Hauptpreis.
Das Projekt „Stadt.Ernte.Dank.Krone der Vielfalt“, das die Natur.Werk.Stadt gemeinsam mit der Diözese Graz-Seckau durchgeführt hatte, bekam eine Urkunde und einen Anerkennungspreis im Themenbereich Artenvielfalt. Das Team freut sich über die Wertschätzung ihrer Arbeit und blickt weiteren Kooperationen mit großer Neugierde und Zuversicht entgegen.
Zusätzliche Infos zum Projekt „Stadt.Ernte.Dank.Krone der Vielfalt“ finden Sie hier.