Allgemeines zur Natur.Werk.Stadt Voitsberg

Getreu ihrem Motto „Wir bringen mehr Natur in die Stadt“ engagiert sich die Natur.Werk.Stadt mit vielen und vielschichtigen kleinen wie großen Projekten in Voitsberg. Die Ziele sind eine lebendige und anschauliche Wissensvermittlung über Natur und Naturschutz für Kinder und Erwachsene und Maßnahmen zur Erhaltung von Biodiversität in der Region. Die Attraktivierung des gesamten Geländes rund um die Burg Obervoitsberg durch Revitalisierung und Erweiterung des Naturlehrpfades und Naschgartens sowie die laufende Pflege und Instandhaltung des Areals zählen ebenso zu unseren Aufträgen wie die Vernetzung und Kooperation mit regionalen Initiativen, Schulen und Einrichtungen.

Maßgeblich für die Arbeit im Projekt ist das Prinzip der Nachhaltigkeit – und das auf allen Ebenen. Ausgerichtet ist es darauf, für alle Menschen ein Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge und Biodiversität zu schaffen, sowie im Projekt nach diesen Grundsätzen zu handeln – ein Bestreben, welches in weiterer Folge der gesamten Region zugutekommt.

Aufgrund der gemeinnützigen Ausrichtung der Natur.Werk.Stadt bietet sie außerdem in Kooperation mit dem AMS Steiermark Menschen mit erschwertem Zugang zum ersten Arbeitsmarkt zeitlich befristete Arbeitsplätze, die den Weg zu einer dauerhaften Anstellung ebnen sollen.

Die Natur.Werk.Stadt Voitsberg wurde 2020 als Pilotprojekt begonnen und wird seit damals als saisonales Projekt geführt, der Projektzeitraum erstreckt sich in der Regel von März bis Oktober. Seit 1. März 2022 ist die Natur.Werk.Stadt Voitsberg ein eigenes St:WUK-Projekt der StAF. Getragen wird das Projekt vom |naturschutzbund| Steiermark und der StAF (Steirische Arbeitsförderungsgesellschaft), finanziert wird es vom AMS und dem Land Steiermark – Abteilungen Soziales, Arbeit, Integration und Naturschutz. Eine enge Kooperation besteht seit Beginn des Projektes mit der Stadtgemeinde Voitsberg und dem Bauhof Voitsberg. Die Projektleitung obliegt Mag.a Daniela Zeschko. 

Die Natur.Werk.Stadt Voitsberg erhielt im Jahr 2021 den Bank Austria Sozialpreis.

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