Naturschutzbund und Natur.Werk.Stadt verschenken Kletterpflanzen für mehr Biodiversität in Graz
Kletterpflanzen im urbanen Bereich leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas und zur Schaffung von Lebensräumen für mehr Biodiversität. Mehr als 1000 Kletterpflanzen hat das Team der Natur.Werk.Stadt des Naturschutzbundes seit Februar gezogen. Im Rahmen des Lendwirbel und beim Stadtteilmanagement vor.ort am 05. Mai und beim „Tag der Offenen Tür“ in der Natur.Werk.Stadt am 06. Mai können sich Interessierte Efeu und Mauerkatzen abholen, pflanzen und so mehr Natur in die Stadt bringen und Graz artenreicher machen. Das Team der Natur.Werk.Stadt und der StAF (Steirische Arbeitsförderungsgesellschaft m.b.H.) verschenkt aber nicht nur Pflanzen, gemeinsam mit dem Stadtteilmanagement vor.ort werden auch Infos zur Wahl der richtigen Kletterpflanze und zum Standort, zur Pflanzung selbst und zur Pflege gegeben.
„Das Bedürfnis nach städtischem Grün wächst. Die Begrünung von Fassaden oder Rankgerüsten braucht wenig Platz, entfaltet aber eine große Wirkung in Richtung Klimawandelanpassung. Mein Team der Natur.Werk.Stadt hat mehr als 1000 Kletterpflanzen gezogen, die wir nun an die Grazerinnen und Grazer verschenken. Dank dem Naturschutzbund und der StAF ist dies möglich.“, freut sich Daniela Zeschko, Projektleiterin Natur.Werk.Stadt.
„Mit der Kletterpflanzen-Aktion leisten wir einen Beitrag in Richtung einer biophilen Stadt Graz. Grazerinnen und Grazer können damit kleine Wildnisbereiche und damit Biodiversitäts-Hotspots schaffen und durch die positive Wirkung auf das Kleinklima auch sich selbst Gutes tun“, so Andrea Pavlovec-Meixner, Leiterin der Regionalstelle Graz des Naturschutzbunds.
Die Kletterpflanzen werden übrigens ganz klimaschonend von der Natur.Werk.Stadt zum Mariahilferplatz mit dem Lastenfahrrad transportier

